Dr. med. Axel Rüdiger Würz
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (GB)
MD, MRCPsych,DiplCBT,DiplClinHyp
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (GB)
MD, MRCPsych,DiplCBT,DiplClinHyp
EMDR
Die schlechte Nachricht hinsichtlich EMDR-Therapie ist, dass sie einen langen und etwas verwirrenden Namen hat:
'Eye Movement Desensitization and Reprocessing', was auf Deutsch mit 'Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung' übersetzt werden kann. Die Entwicklerin von EMDR, die Amerikanerin Francine Shapiro, hat zugegeben, dass Sie die Therapie einfach 'Reprocessing Therapy', also 'Verarbeitungstherapie' nennen würde, wenn sie noch mal die Chance dazu hätte. Die gute Nachricht ist, dass Effektivitätsstudien seit den 1980er Jahren belegen, dass EMDR eine sichere und effektive Therapie ist, um Erinnerungen zu verarbeiten, die mit traumatischen Erlebnissen, wie Unfällen, emotionalem und sexuellem Missbrauch, Bullying, Kriegs- und Gewalterlebnissen sowie Naturkatastrophen verbunden sind.
Es handelt sich um eine strukturierte Therapie, die auf respektvolle Weise ermöglicht, traumatische und sehr emotionale Erinnerungen zu verarbeiten. Dies geschieht, indem die Erinnerungen auf eine sanfte Weise für kurze Zeit eingeladen werden, während dem Gehirn gleichzeitig alternierende Augenbewegungen, Geräusche oder Berührungsempfindungen angeboten werden. Dies mag sich sehr ungewöhnlich anhören, macht aber Sinn, wenn man sich vor Augen führt, dass es in Traumphasen des Schlafes (den sogenannten REM-oder 'rapid eye movement' Phasen) zu ähnlichen Augenbewegungen kommt. Vieles deutet darauf hin, dass das Gehirn genau diese Phasen dazu nutzt, um Erlebnisse zu verarbeiten.
Falls Du an einer post-traumatischen Belastungsstörung leidest und/oder traumatische und intensive, emotionale Erlebnisse durchmachen musstest, so kann EMDR ein guter Weg vorwärts für Dich sein, da EMDR hilft, diese auf sichere und bewältigbare Weise zu verarbeiten, so dass sie ihren Einfluss auf Deine Gegenwart verlieren.
'Eye Movement Desensitization and Reprocessing', was auf Deutsch mit 'Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung' übersetzt werden kann. Die Entwicklerin von EMDR, die Amerikanerin Francine Shapiro, hat zugegeben, dass Sie die Therapie einfach 'Reprocessing Therapy', also 'Verarbeitungstherapie' nennen würde, wenn sie noch mal die Chance dazu hätte. Die gute Nachricht ist, dass Effektivitätsstudien seit den 1980er Jahren belegen, dass EMDR eine sichere und effektive Therapie ist, um Erinnerungen zu verarbeiten, die mit traumatischen Erlebnissen, wie Unfällen, emotionalem und sexuellem Missbrauch, Bullying, Kriegs- und Gewalterlebnissen sowie Naturkatastrophen verbunden sind.
Es handelt sich um eine strukturierte Therapie, die auf respektvolle Weise ermöglicht, traumatische und sehr emotionale Erinnerungen zu verarbeiten. Dies geschieht, indem die Erinnerungen auf eine sanfte Weise für kurze Zeit eingeladen werden, während dem Gehirn gleichzeitig alternierende Augenbewegungen, Geräusche oder Berührungsempfindungen angeboten werden. Dies mag sich sehr ungewöhnlich anhören, macht aber Sinn, wenn man sich vor Augen führt, dass es in Traumphasen des Schlafes (den sogenannten REM-oder 'rapid eye movement' Phasen) zu ähnlichen Augenbewegungen kommt. Vieles deutet darauf hin, dass das Gehirn genau diese Phasen dazu nutzt, um Erlebnisse zu verarbeiten.
Falls Du an einer post-traumatischen Belastungsstörung leidest und/oder traumatische und intensive, emotionale Erlebnisse durchmachen musstest, so kann EMDR ein guter Weg vorwärts für Dich sein, da EMDR hilft, diese auf sichere und bewältigbare Weise zu verarbeiten, so dass sie ihren Einfluss auf Deine Gegenwart verlieren.