Dr. med. Axel Rüdiger Würz
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (GB)
MD, MRCPsych,DiplCBT,DiplClinHyp
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (GB)
MD, MRCPsych,DiplCBT,DiplClinHyp
Gestalten positiver Beziehungen
Ob es ein Kollege ist, die Person an der Supermarktkasse, ein Familienmitglied oder ein Partner/-in: Wir sind Teil eines Netzwerks aus zwischenmenschlichen Beziehungen.
Während manche Menschen gerne ständig Menschen um sich haben, sind andere lieber öfters auch mal allein, jedoch hat jeder von uns Beziehungen zu Mitmenschen und wir alle interagieren miteinander auf die eine oder andere Weise.
Obwohl Beziehungen das sind, was in uns als Menschen 'eingebaut' ist, sind wir uns nicht immer bewusst, was Beziehungen aufblühen lässt oder aber in kräftezehrende Schlachten verwandelt.
Einerseits sind Beziehungen so tief in uns verwurzelt, dass sie in uns intensive Emotionen wie Wut und Angst auslösen können, was oft mit destruktivem Verhalten einhergeht. Andererseits wachsen wir oft mit dem Fehlannahme auf, dass die Qualität unserer Beziehungen alleine durch das Verhalten der anderen Personen bestimmt wird. Dieser Trugschluss ist nicht verwunderlich, bedenkt man, dass wir meist ohne die Gelegenheit aufwachsen, gezielt zu lernen, was die wirklichen Zutaten zu positiven und starken Beziehungen sind.
Wir können beginnen, Beziehungen in eine positive Richtung zu verändern, indem wir uns bewusst werden, was unsere eigenen 'wunden Punkte' in Beziehungen sind, und welche Emotionen und Verhaltensweisen folgen, wenn unseren 'wunden Punkte' berührt werden. Indem Du Dir klar wirst, welche Wertvorstellungen Du selbst in Beziehungen einbringen möchtest, kannst Du neue Wege entdecken zu kommunizieren und zu agieren. Auf diese Weise können frustrierende und kräfteraubende Beziehungen zu funktionierenden und sogar erfüllenden Verbindungen werden.
Intimität und Sex
Intimität und Sex bereichern und stärken romantische Beziehungen. Allerdings können sie auch Bereiche von Angst, Sorgen, Stress, Scham, Unbehagen und Missverständnissen sein. Unabhängig davon, ob die derzeitigen Schwierigkeiten durch biologische Faktoren, stressige Lebensereignisse für einen oder beide Partner oder Herausforderungen in der Beziehung beeinflusst werden, psychotherapeutische Ansätze helfen, Intimität und Sex wieder einen erfüllenden Teil des Lebens (und Zusammenlebens) werden zu lassen.
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